Update anlässlich der Coronakrise

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Feline Infektiöse Peritonitis (FIP)

Feline Infektiöse Peritonitis (FIP)

(c) Alexandra Hölzl

Feline Infektiöse Peritonitis wird sie durch feline Cornonaviren ausgelöst. Grundsätzlich verursachen diese Viren Durchfälle und gelegentlich auch Schnupfen. Unter nicht genau geklärten Umständen (häufig bei Streß) können diese Viren in die bösartige FIP-Form mutieren. Häufige Reinfektionen scheinen dies zu begünstigen.

Erkranken Katzen an FIP so ist dies immer tödlich. Es kommt zu Flüssigkeitsergüssen in Brust- oder Bauchraum (exsudative FIP). Typisch ist Abmagerung und dicker, flüssigkeitsgefüllter Bauch. Schwieriger zu diagnostizieren ist die trockene Form, bei der es zu Entzündungen der Organe und Fieberschüben kommt.

Die FIP-Impfung ist in ihrer Wirksamkeit umstritten. Sie empfiehlt sich vor allem dort wo Katzen engen Kontakt haben (häufige Reinfektionen), wie z.B. in Tierpensionen und Mehrkatzenhaushalten. Vor der Erstimpfung sollte ein Bluttest gemacht werden, um festzustellen Antikörper gegen das Virus vorhanden sind, der sogenannte "FIP-Test". Die FIP-Impfung sollte nur bei Katzen durchgeführt werden,deren "FIP-Test" negativ ist.

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