Update anlässlich der Coronakrise

Die Ordination ist selbstverständlich geöffnet, um die tiermedizinsche Versorgung zu gewährleisten. Ich bitte Sie jedoch, um telefonische Terminvereinbarung, damit Wartezeiten verhindert werden.

Hilfe, wenn die Leber versagt

Hilfe, wenn die Leber versagt

(c) Hermine Erlach

Die Leber hat im Körper vielfältige Aufgaben, sie ist u.a. beteiligt an der Regelung des Stoffwechsels, der Entgiftung des Körpers, der Produktion von Gallenflüssigkeit und der Bildung von Blutgerinnungsfaktoren. Funktioniert sie nicht mehr richtig, hat das oft schwere Folgen und führt bei unseren Haustieren zu den unterschiedlichsten Symptomen.

Zeichen einer Lebererkrankung können sein: Mattigkeit, mangelnder Appetit, Durchfall und Erbrechen, Gelbsucht, Hautprobleme oder auch nervale Symptome.

Die Diagnose „Hepatopathie“ (Lebererkrankung) wird meist mittels Blutuntersuchung gestellt, die Auskunft über die biochemische Funktion gibt. Außerdem kommt Röntgen zum Einsatz, um Aussagen über Größe und Form der Leber zu geben, während mittel Ultraschall Veränderungen des Lebergewebes, z.B. durch einen Tumor oder Gallenstau, nachgewiesen werden können.

Die Ursachen für Lebererkrankungen sind vielfältig, Hepatitis (Leberentzündung) wird häufig bei Infektionen gesehen. Es kommen aber auch Vergiftungen, Schock, falsche Ernährung, rassespezifische Erkrankungen, Tumoren u.v.m. in Frage.

In der Therapie sollte, wenn möglich die Ursache bekämpft werden. Die Leber wird mittels  Leberschutzpräperaten und -diät unterstützt. Das Futter sollte mehrmals täglich in kleinen Portionen angeboten werden.

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