Update anlässlich der Coronakrise

Die Ordination ist selbstverständlich geöffnet, um die tiermedizinsche Versorgung zu gewährleisten. Ich bitte Sie jedoch, um telefonische Terminvereinbarung, damit Wartezeiten verhindert werden.

Pferde

Hautpilzinfektion

Hautpilzinfektionen, der Mediziner spricht von Dermatophytose, kommen bei Haustieren häufig vor. Hunde, Katzen, Kaninchen und Nager können genauso betroffen sein wie Pferde oder Rinder. Und die Hautpilzinfektion ist auch auf uns Menschen übertragbar.

Tollwut

Die Tollwut (Rabies) ist eine durch Viren hervorgerufene Erkrankung der Säugetiere und des Menschen, die tödlich endet. Die Ansteckung erfolgt in der Regel über Bißverletzungen. Über die Nervenbahnen dringt das Virus in das Gehirn vor, wo es die typischen Krankheitserscheinungen (Verhaltensänderungen und Schluckbeschwerden) auslöst. Durch die fortschreitenden Lähmungen tritt schließlich der Tod durch Atemlähmung ein.

Druse (Streptococcus equi subsp. equi)

Bei der hochansteckenden Druse handelt es sich um eine bakterielle Infektionskrankheit, von der Jungtiere besonders stark betroffen sind. Neben der Infektion der Atemwege kommt es zur Vereiterung der Kehlgangslymphknoten und hohem Fieber.

Für gefährdete Tiere steht ein Impfstoff zur Verfügung.

Herpesvirusinfektionen beim Pferd

Beim Pferd sind verschiedene Herpesviren bekannt.

Die Herpesviren EHV-1 und EHV-4 sind am sogenannten Pferdehustenkomplex (Equine Rhinopneumonitis) beteiligt. Vor allem junge Pferde und Pferde unter Streß erkranken an der fieberhaften Atemwegsinfektion.Das EHV-1 Virus kann auch das Zentralnervensystem befallen und bei Stuten einen Abort (Virusabort) auslösen. 

Gegen EHV-1 und EHV-4 kann man Pferde impfen. 

Influenza (Pferdegrippe)

Pferdegrippe (Equine Influenza) ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die vor allem den Atmungstrakt befällt. Typisch sind ein trockener, kräftiger und schmerzhafter Husten und Fieberzacken mit Temperaturen über 40° Celsius. Heilung tritt innerhalb einiger Wocher ein, sofern das Pferd in dieser Zeit absolut geschont wird. Fohlen von ungeimpften Stuten erkranken schwer und können innerhalb weniger Tage versterben.

Für Turnierpferde ist die Grippeimpfung vorgeschrieben.

Tetanus (Wundstarrkrampf)

Pferde gehören zu den für Tetanus anfälligsten Tierarten. Über kleine Hautwunden, Verletzungen der Maulschleimhaut etc. dringt das Bakterium Clostridium tetani  in den Körper ein. Der von den Bakterien produzierte Giftstoff (Tetanospasmin) führt zu einer allmählichen Lähmung des Pferdes. Typisch ist die Sägebockstellung (Vorder- und Hinterfüße werden nach außen gestreckt) und der Vorfall des 3. Augenlides. Der Tod tritt durch Atemlähmung ein. Die Prognose bei Tetanus ist ungünstig.

Magen- Darmwürmer beim Pferd

Pferde infizieren sich lebenslang immer wieder mit Magen-Darm-Parasiten. Regelmäßige Entwurmungen gehören daher zu den wichtigsten Punkten in der Vorsorgemedizin beim Pferd.

Gesundheitsvorsorge beim Pferd

Schutzimpfungen und regelmäßige Entwurmungen gehören zu den wichtigsten Punkten in der Vorsorgemedizin beim Pferd.

Diabetes mellitus

Diabetes mellitus, landläufig auch als Zuckerkrankheit bekannt, ist eine Stoffwechselerkrankung, die nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Hunden, Katzen, Pferden und kleinen Heimtieren vorkommt.

Rechtliches

Gesetzliche Reglungen, die Tiere treffen sind in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen geregelt. Wichtige Punkte, die Tierhalter häufig betreffen, sind hier zusammengefasst.

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