Update anlässlich der Coronakrise

Die Ordination ist selbstverständlich geöffnet, um die tiermedizinsche Versorgung zu gewährleisten. Ich bitte Sie jedoch, um telefonische Terminvereinbarung, damit Wartezeiten verhindert werden.

Probleme mit der Analdrüse beim Hund

Seit ungefähr einem Jahr hat mein Hund immer wieder Ärger mit den Analdrüsen. Kurze Zeit nachdem sie ausdedrückt wurden waren sie immer wieder voll, und Chrissi fing an zu rutschen und hat natürlich auch Schmerzen beim Geschäft machen. Der Tierarzt will es jetzt mit Tabletten versuchen die Sache in den Griff zu bekommen.

Ist das wirklich die einzige lösung? womit kann das zusammenhängen? Falsche ernährung?

LG trinity

Bild des Benutzers Anna

Analbeutelentzündung

Erkrankungen der Analbeutel können sein Verstopfung, Infektionen, Abszeßbildung oder tumoröse Veränderungen.

Verstopfungen entstehen, wenn der Analbeuel beim Kotabsatz nicht normal entleert wird. Häufig treten Verstopfungen im Anschluss an Durchfallerkrankungen oder nach der Läufigkeit auf. Auch übergewichtige Tiere oder Tiere mit recht weichem Stuhl haben häufiger Probleme mit den Analdrüsen.

Verstopfte oder infiziete Analbeutel müssen entleert und bei Bedarf gespült werden - in schweren Fällen bis zu wöchentlich. Manchmal ist es nötig Antibiotika zu verabreichen.

Die Beimengung von Ballaststoffen wie z.B. Kleie oder Psyllium (indischer Flohsamen) kann die Konsistenz des Kotes und damit die Entleerung des Analbeutels verbessern.

Greift die medikamentelle Therapie nicht an oder besteht der Verdacht auf einen Tumor ist eine Operation nötig. Hier kann es jedoch zu Komplikationen kommen.

Tierärztin Mag.med.vet. Anna Entner
8111 Judendorf-Straßengel bei Graz

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