Update anlässlich der Coronakrise

Die Ordination ist selbstverständlich geöffnet, um die tiermedizinsche Versorgung zu gewährleisten. Ich bitte Sie jedoch, um telefonische Terminvereinbarung, damit Wartezeiten verhindert werden.

Neuester Inhalt

Borreliose (Lyme-Krankheit)

Die Borreliose ist eine durch Zecken übertragene bakterielle Infektionskrankheit. Hunde zeigen anfangs Fieber, Mattigkeit und Appetitlosigkeit, dann kommt es zu Gelenksentzündungen.

Leptospirose

Diese bakterielle Infektionskrankheit ist auch als Stuttgarter Hundeseuche bzw. Weilsche Krankheit bekannt. Es gibt verschiedene Arten von Leptospiren, die unsere Hunde befallen und auch auf den Menschen übertragbar sind. Die Ansteckung erfolgt meist direkt über den Harn von Hunden, Mäusen und Ratten. Auch verunreingte Gewässer sind eine Infektionsquelle.

Hundestaupe

Staupe ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die mit Fieber, Abgeschlagenheit und Appetitlosigkeit beginnt. Abhängig von den vorherrschenden Krankheitszeichen unterscheidet man Darm-, Lungen-, Haut- und Nervenstaupe.

Parvovirose (Katzenseuche des Hundes)

Diese Infektionskrankheit wird durch arteigene Parvoviren ausgelöst. Katzenseuche (Parvovirose der Katze) ist also für Hunde nicht ansteckend.

Die Parvovirose beginnt akut mit anhaltendem, starken Erbrechen. Dann setzt wässriger oft blutiger Durchfall ein. Welpen und Junghund sind besonders betroffen, sie können innerhalb von Stunden verenden.

Die Impfung gegen Parvovirose schützt Hunde zuverlässig. 

Hepatitis contagiosa canis (Ansteckende Leberentzündung)

Ansteckende Leberentzündung ist eine Virusinfektion, bei der es zu Entzündungen im Rachenraum, Schädigung der Leber und inneren Blutungen kommt. Neben blutigem Durchfall und Erbrechen und schmerzhaftem Bauchraum sehen wir häufig auch nervöse Störungen und Trübungen der Hornhaut.

Die Impfung schützt vor dieser schweren Erkrankung.

Druse (Streptococcus equi subsp. equi)

Bei der hochansteckenden Druse handelt es sich um eine bakterielle Infektionskrankheit, von der Jungtiere besonders stark betroffen sind. Neben der Infektion der Atemwege kommt es zur Vereiterung der Kehlgangslymphknoten und hohem Fieber.

Für gefährdete Tiere steht ein Impfstoff zur Verfügung.

Herpesvirusinfektionen beim Pferd

Beim Pferd sind verschiedene Herpesviren bekannt.

Die Herpesviren EHV-1 und EHV-4 sind am sogenannten Pferdehustenkomplex (Equine Rhinopneumonitis) beteiligt. Vor allem junge Pferde und Pferde unter Streß erkranken an der fieberhaften Atemwegsinfektion.Das EHV-1 Virus kann auch das Zentralnervensystem befallen und bei Stuten einen Abort (Virusabort) auslösen. 

Gegen EHV-1 und EHV-4 kann man Pferde impfen. 

Influenza (Pferdegrippe)

Pferdegrippe (Equine Influenza) ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die vor allem den Atmungstrakt befällt. Typisch sind ein trockener, kräftiger und schmerzhafter Husten und Fieberzacken mit Temperaturen über 40° Celsius. Heilung tritt innerhalb einiger Wocher ein, sofern das Pferd in dieser Zeit absolut geschont wird. Fohlen von ungeimpften Stuten erkranken schwer und können innerhalb weniger Tage versterben.

Für Turnierpferde ist die Grippeimpfung vorgeschrieben.

Tetanus (Wundstarrkrampf)

Pferde gehören zu den für Tetanus anfälligsten Tierarten. Über kleine Hautwunden, Verletzungen der Maulschleimhaut etc. dringt das Bakterium Clostridium tetani  in den Körper ein. Der von den Bakterien produzierte Giftstoff (Tetanospasmin) führt zu einer allmählichen Lähmung des Pferdes. Typisch ist die Sägebockstellung (Vorder- und Hinterfüße werden nach außen gestreckt) und der Vorfall des 3. Augenlides. Der Tod tritt durch Atemlähmung ein. Die Prognose bei Tetanus ist ungünstig.

Magen- Darmwürmer beim Pferd

Pferde infizieren sich lebenslang immer wieder mit Magen-Darm-Parasiten. Regelmäßige Entwurmungen gehören daher zu den wichtigsten Punkten in der Vorsorgemedizin beim Pferd.

Gesundheitsvorsorge beim Pferd

Schutzimpfungen und regelmäßige Entwurmungen gehören zu den wichtigsten Punkten in der Vorsorgemedizin beim Pferd.

Diabetes mellitus

Diabetes mellitus, landläufig auch als Zuckerkrankheit bekannt, ist eine Stoffwechselerkrankung, die nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Hunden, Katzen, Pferden und kleinen Heimtieren vorkommt.

Stubenunreinheit

Wenn Katzen plötzlich nicht mehr auf ihr Kisterl gehen, kommt schnell Verzweiflung auf. Denn nicht nur der geerbte Perserteppich, auch die frisch gebügelte Wäsche oder das Bett werden als Ersatzklo häufig gewählt. Nun ist guter Rat teuer. Stubenunreinheit, der Tierarzt spricht von „Periurie“, kann verschiedene Ursachen haben: Viele Katzen drücken so ihren Protest aus. Ein neues Familienmitglied (egal ob Mensch oder Tier) kann genauso die Ursache sein, wie Streitereien um die Rangordnung zwischen den Katzen.

Urlaub mit Haustieren

Wenn die Urlaubszeit naht, stellt sich für viele die Frage, was mit dem Haustier geschehen soll: Urlaub mit dem Tier, Hundepension oder Tiersitter?

Zahnerkrankungen

Zahn- und Zahnfleischerkrankungen sind häufige Probleme bei unseren Kleintieren. Anzeichen sind übler Mundgeruch, vermehrtes Speichel und Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme, wie z.B. einseitiges Kauen, Aufschreien beim Fressen oder Futterverweigerung. Die Tiere sind häufig am Futter interessiert, fressen aber nicht oder wenden sich mitten im Fressen ab.

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