Update anlässlich der Coronakrise

Die Ordination ist selbstverständlich geöffnet, um die tiermedizinsche Versorgung zu gewährleisten. Ich bitte Sie jedoch, um telefonische Terminvereinbarung, damit Wartezeiten verhindert werden.

Neuester Inhalt

Hilfe, wenn die Leber versagt

Die Leber hat im Körper vielfältige Aufgaben, sie ist u.a. beteiligt an der Regelung des Stoffwechsels, der Entgiftung des Körpers, der Produktion von Gallenflüssigkeit und der Bildung von Blutgerinnungsfaktoren. Funktioniert sie nicht mehr richtig, hat das oft schwere Folgen und führt bei unseren Haustieren zu den unterschiedlichsten Symptomen.

Hautpilzinfektion

Hautpilzinfektionen, der Mediziner spricht von Dermatophytose, kommen bei Haustieren häufig vor. Hunde, Katzen, Kaninchen und Nager können genauso betroffen sein wie Pferde oder Rinder. Und die Hautpilzinfektion ist auch auf uns Menschen übertragbar.

Notfälle bei Hunden und Katzen – Tipps zur Ersten Hilfe

Wenn es auch nie soweit kommen soll: in tierischen Notfällen kann Erste Hilfe Leben retten. Wichtig ist es Ruhe zu bewahren, um die richtigen Maßnahmen zu setzen.

Bei jedem tierischen Notfall melden Sie sich umgehend beim Tierarzt telefonisch an. Erstens können Sie dann sicher sein, dass die Ordination besetzt ist, zweitens kann alles für den Notfall vorbereitet werden und drittens informiert Sie der Tierarzt über die richtigen Maßnahmen.

Der Fellwechsel

Unsere Haustiere haben meist 2 Fellwechsel pro Jahr, also Sommer- und Winterfell. Der Zeitpunkt des Haarwechsels wird von der Tageslichtdauer und der Temperatur gesteuert. So kann es vorkommen, dass Tiere, die sich nur oder hauptsächlich in der Wohnung aufhalten das ganze Jahr über haaren. Es gibt aber auch Hunderassen, wie den Pudel, die keinen Haarwechsel haben. Ihr Fell muss daher regelmäßig geschnitten werden.

Kastration

Unter Kastration versteht man das operative Entfernen der Eierstöcke bzw. der Hoden. Wichtige Informationen zur Kastration von Hunden und Katzen ist hier zusammengefasst.

Igel gefunden – was nun?

Der Igel ist ein Wildtier. Daher darf er nur dann zur Dauer der Pflege in menschliche Obhut genommen werden, wenn er aufgrund von Krankheit, Verletzung oder Untergewicht nicht überleben kann. Kranke Igel müssen umgehend zum Tierarzt oder in eine Igelauffangstation.

Futtermittelallergien

Immer häufiger werden bei Hunden und Katzen "allergische Reaktionen" auf Futtermittel festgestelllt. Hierbei kann es sich um "echte" Allergien z.B. auf eine bestimmte Fleischsorte oder auf Unverträglichkeiten z.B. gegen Histamin handeln.

Gefahren für Wohnungskatzen?

Reine Wohnungskatzen leben länger als "Freigänger". Diese sind von Staßenverkehr, Rauferein, Infektionskrankheiten und vielem mehr bedroht. Aber auch in der Wohnung lauern Gefahren.

Feline Infektiöse Peritonitis (FIP)

Feline Infektiöse Peritonitis wird sie durch feline Cornonaviren ausgelöst. Grundsätzlich verursachen diese Viren Durchfälle und gelegentlich auch Schnupfen. Unter nicht genau geklärten Umständen (häufig bei Streß) können diese Viren in die bösartige FIP-Form mutieren. Häufige Reinfektionen scheinen dies zu begünstigen.

Felines Leukämievirus-Infektion ("Leukose")

Katzenleukose zählt nach wie vor zu den häufigsten infektiösen Todesursachen bei Katzen. Die Infektion mit den Felinen Leukämie-Virus (FeLV) erfolgt über den Speichel (gegenseitiges Belecken, Rangkämpfe, gemeinsame Futternäpfe,...), infizierte Katzen können über Jahre gesund erscheinen bevor sie erkranken.

Tollwut

Die Tollwut (Rabies) ist eine durch Viren hervorgerufene Erkrankung der Säugetiere und des Menschen, die tödlich endet. Die Ansteckung erfolgt in der Regel über Bißverletzungen. Über die Nervenbahnen dringt das Virus in das Gehirn vor, wo es die typischen Krankheitserscheinungen (Verhaltensänderungen und Schluckbeschwerden) auslöst. Durch die fortschreitenden Lähmungen tritt schließlich der Tod durch Atemlähmung ein.

Katzenschnupfen

Katzenschnupfen ist eine schwerwiegende Infektionskrankheit, die vor allem durch das Feline Herpesvirus und das Feline Calicivirus ausgelöst wird. Auch Chlamydien können beteiligt sein, diese spielen aber vor allem in Zuchten und Tierpensionen eine Rolle.

Babesiose

Babesiose (Piroplasmose) wird während des Saugaktes von Zecken übertragen. Die Erkrankung ist besonders im Osten von Österreich und in den Nachbarländern anzutreffen.

Coronavirus-Infektion

Coronaviren sind beim Hund vor allem als Erreger von leichten bis schweren Durchfällen bekannt.

Der Schutzeffekt der Impfung wird unterschiedlich bewertet, derzeit wird sie vor allem in Problembeständen eingesetzt.

Welpensterben (Herpesinfektion)

"Infektiöses Welpensterben" ist eine durch Herpesviren verursachte Erkrankung bei Hundwelpen, für die sie fast immer tödlich endet. Eine Impfung des Muttertieres (2x während der Trächtigkeit) schützt die Welpen über Antikörper aus der Muttermilch zuverlässig vor Infektion.

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